Wer nicht da war, hat etwa vepasst - Nachlese zum Weltgebetstag 2024 aus Palästina -
Seid Jahrzehnten brennt es im Nahen Osten, herrschen Angst, Sorge, Feindschaft zwischen Israel und Palästina; nur in wenigen seltenen Jahren keimt so etwas wie Hoffnung auf Frieden auf. Seit dem 7. Oktober 2024 brennt es lichterloh.
Die Vorbereitungsgruppe für den diesjährigen Weltgebetstag sah sich besonderen Herausforderungen gegenüber. „... durch das Band des Friedens“, so lautet der Titel in diesem Jahr, „durch das Band des Friedens“ sind wir miteinander verbunden. Der Gottesdienst gab palästinensiche Christinnen Raum, von sich zu erzählen und von ihrer der großen Sehnsucht nach Frieden und Gerechtigkeit.
Die Vorbereitungsgruppe für den Weltgebetstag stimmte uns Gottesdienstbesucher*innen mit eindrucksvollen Bildern aus Palästina und der Musik des diesjährigen Weltgebtstags auf das Thema ein. Behutsam wurden wir dann im Gottesdienst an die Gedanken von Demut, Freundlichkeit und Geduld herangeführt, an aktive Tugenden, die Frieden zu stiften helfen möchten auch in der schwersten Zeit. Im Anschluss durften wir uns am Buffet in der Kirche an den reichen kulinarischen Köstlichkeiten Palästinas erfreuen. Gottesdienst mit allen Sinnen. - Ein ganz großes und herzliches Dankeschön an euch aus der Vorbereitungsgruppe für diesen Sonntagvormittag.
Wer nicht dabei sein konnte, hat wirklich etwas verpasst - nicht nur leckeres Essen und einen schönen Gottesdienst. Er / sie hat verpasst, gemeinsam mit anderen für unsere Brüder und Schwestern in Israel und Palästina zu beten. Ich wünsche Ihnen und euch und uns allen ein solches Gebet wenigstens für zuhause: Dass wir beten: für den Frieden im Nahen Osten und überall auf der Welt; dass wir verbunden sein mögen „durch das Band des Friedens.
Ihre / eure Sabine Stuckenberg