Kirchenkreissynode

Der Kirchenkreissynode – das Parlament des Kirchenkreises

Alle grundlegenden Entscheidungen für die Arbeit/Arbeitsfelder des Kirchenkreises wie Konzeptionen, Finanzsatzung und Haushalt, Stellenplanung trifft die Kirchenkreissynode (KKS).

In ihm vertreten sind gewählte und berufene Mitglieder aus den Regionen/Kirchengemeinden des Kirchenkreises, die sich in der Regel dreimal jährlich treffen. Die Kirchenkreissynode wählt aus seiner Mitte einen Vorstand, der die Sitzungen vorbereitet und organisiert.

In der ersten Sitzung der Amtszeit (wie Kirchenvorstände auf sechs Jahre) wählt die KKS den Kirchenkreisvorstand, das Leitungsgremium des Kirchenkreises, dessen Vorsitz der Superintendent hat.
Weiter werden Ausschüsse bestimmt und gewählt, die als Fachausschüsse für die Kirchenkreissynode und den Kirchenkreisvorstand Entscheidungsgrundlagen erarbeiten und damit zwischen den Sitzungen die wichtigsten Organe der KKS sind. Schwerpunkte dieser Ausschüsse sind beispielsweise Haushalt und Finanzen, Konzeption und Stellenplanung, Bau, Diakonie, Kinder- und Jugendarbeit, Bildung (religiöse Früherziehung, Schule, Erwachsenenarbeit, Förderung Ehrenamtlicher).

Die Mitarbeit in der Kirchenkreissynode verschafft allen Mitgliedern einen guten Überblick über die Arbeit im Kirchenkreis und verbindet Tätigkeiten und Schwerpunkte der einzelnen Regionen. Die zu treffenden Grundsatzbeschlüsse für den gesamten Kirchenkreis sind damit immer angebunden an die Notwendigkeiten und Bedingungen vor Ort.

Kirchenkreissynode ist die neue Bezeichnung nach der am 1. Januar 2020 in Kraft gesetzten Kirchenverfassung der Landeskirche Hannovers und ersetzt den Begriff Kirchenkreistag.

Nächste(r) Sitzungstermin(e):

Jeweils um 18 Uhr:
Mittwoch, 21. Februar 2024
Dienstag, 7. Mai 2024 (Ersatztermin)
MIttwoch, 12. Juni 2024
Donnerstag, 14. November 2024