Die Karwoche besonders erleben
In der Karwoche konnten Familien (und auch viele weitere Gemeindemitglieder) die Zeit vor Ostern besonders erleben.
An Palmsonntag starteten wir mit dem Ostergartenbau. Im Familiengottesdienst in Bennigsen und beim Nachmittagstreffen in Völksen konnte gemeinsam die erste Liturgie erlebt und mit dem Ostergartenbau gestartet werden Weitere Materialien konnten mitgenommen werden. So konnten die Familien mit Anleitungen inkl. Andachten nun jeden Tag bis Ostern ihren Garten gestalten. Insgesamt 87 Besucher waren Palmsonntag dabei. 42 Ostergärten wurden gebaut.
Auf diesem Weg von Palmsonntag bis Ostermontag wurde jeden Tag ein Stück der Geschichte Jesus erlebbar gemacht. Wer dieser Jesus sein kann und was er für mich bedeuten könnte, konnte jeder für sich entdecken.
Während ich diesen Artikel schreibe bereite ich gerade die weiteren Aktionen in der Karwoche vor, die noch stattfinden werden: Am Gründonnerstag ein ökumenisches Bibel Erleben in Gestorf. Das erste Mal. Eine Idee, die wir mit dem Kindergottesdienstteam entwickelt haben. Wir sind gespannt wie es wird und angenommen wird.
An Karfreitag der ökumenische Kreuzweg. Zum 3. Mal von unserem Team gestaltet. Das zweite Mal ökumenisch, diesmal wieder überarbeitet und mit noch mehr Mitmach-Möglichkeiten. An Ostersonntag als gemeinsamer Abschluß der Familiengottesdienst in Gestorf.
Vielen lieben Dank allen Mitarbeitenden, die wieder so viel Engagement in diese Aktionen setzen. Ich freue mich auf das gemeinsame Erleben.
[Text und Fotos: Ute Hoffmann]
Krabbelgruppen on Tour
Ein besonderes Highlight durften unsere Krabbelgruppenkindern mit ihren Eltern im Dezember und März erleben. Insgesamt 14 Familien aus Gestorf, Bennigsen, Lüdersen und Völksen machten sich an einem Vormittag im Dezember und im März auf dem Weg. Gemeinsam ging es vom Gemeindehaus in Völksen zum Bauernhof von Hendrik Niemann. Hier wurden wir freudig begrüßt und kamen aus dem Staunen nicht raus. Wir durften Tiere füttern, streicheln, ausmisten, die Fahrzeuge bestaunen und „Stallgeruch“ atmen. Es war beeindruckend und hat allen (groß und klein) riesig Spaß gemacht.
Ganz besonders waren auch die Gespräche mit Hendrik und seinem Kollegen vom Rodenbergs Hofladen. Die beiden Jungbauern erzählten von ihrer Arbeit, der naturnahen Landwirtschaft und den Zukunftsaussichten. Wieder einmal wurde uns allen bewusst, dass wir mit unserem Einkaufsverhalten Landwirtschaft in Deutschland in der Hand halten. Das lohnt sich nicht mehr und ist fast nur noch im Nebengewerbe möglich. Der eine und die andere haben die Chance genutzt und sind im Anschluß noch bei Rodenbergs vorbei, einfach die Straße hoch und die guten Produkte aus Springe kaufen…
Es war auf jeden Fall für alle ein tolles Erlebnis. Wir werden die Einladung zum Schweine streicheln bei Rodenbergs auf jeden Fall annehmen und freuen uns auf den nächsten Ausflug. Diesmal dann wahrscheinlich mit unserer Spielegruppe.
[Fotos und Text: Ute Hoffmann und Julia M.]