Laterne, Laterne, Sonne Mond und Sterne...
mit diesem Lied begann der traditionelle ökumenische Martins-Umzug dieses Jahr in Bennigsen.
Die Konfirmanden hatten sich bereits einen Tag zuvor getroffen und mit einem Quiz viel Wissenswertes über St. Martin erfahren. Wer war er, warum ist er heilig und wieso feiern wir ihn heute noch. Es war ein interessanter Vormittag für alle.
Nach der Begrüßung auf dem Parkplatz der katholischen Kirche wurde die erste Szene auch dort gespielt.
Angeführt von der Freiwilligen Feuerwehr Bennigsen und St. Martin auf seinem Pferd folgten die Darsteller und die Kinder mit ihren Laternen.
An den fünf Stationen stellten die Konfirmanden wichtige Ereignisse im Leben Martins bildlich dar: Der Soldat Martin verlor beim Spielen alles, was er hatte, teilte später seinen Mantel mit dem Bettler, ließ sich taufen, wurde Mönch und später sogar Bischof.
An der fünften und letzten Station, der evangelischen Kirche, wurden Fürbitten gehalten und das Vaterunser gebetet. Nach dem Segen und dem Lied „Tragt in die Welt nun ein Licht“ wurde der Martins-Umzug aufgelöst. Jedes Kind konnte sich eine Kerze mit nach Hause nehmen, um das Licht in die Welt zu tragen.
Am evangelischen Gemeindehaus spielte der Musikverein Bennigsen auf und das KiGo-Team und die Krabbelgruppe hielten leckere Waffeln und Kakao bereit.
Ein riesengroßes Dankeschön an die Feuerstrolche mit ihren hübschen LED-Fackeln, die Jugend - und Erwachsenenfeuerwehr, die den Umzug begleitet und gesichert haben, die Konfirmanden, die so toll gespielt haben, und den Musikverein Bennigsen für die schöne Musik. Vielen Dank auch an das KiGo-Team und die Krabbelgruppe für die Verköstigung – es war schön, nach dem Umzug noch beisammen zu sein, zu essen, zu trinken und sich zu unterhalten. Last but not least – Danke an die Reiterin Lisa-Marie Otte mit ihrem Pferd Toffee, es war etwas besonderes, von einem berittenen St. Martin begleitet zu werden.
Das ökumenische Organisationsteam