Ein Stadtplan von Laatzen mit vielen, vielen Herzen. Den erhielt Ilka Straeck aus der Hand einer Kirchenvorsteherin als ein Zeichen für die Herzlichkeit der Pastorin und für ihre vielen Kontakte und Besuche in der Gemeinde und im Sozialraum. Dies spiegelte sich dann auch in der vollbesetzten Arche wieder, in der die Gesamtkirchengemeinde Laatzen am 30. März Ilka Straeck in den Ruhestand verabschiedete.
Das Interesse an den Menschen und die Vielfältigkeit der Arbeit von Ilka Straeck wurde im Gottesdienst und in den anschließenden Grußworten immer wieder unterstrichen: ihre Freude an den unterschiedlichsten Gottesdiensten etwa, ob mit Familien, Jugendlichen oder Konfirmand*innen, bei Espresso-Gottesdiensten oder Segensgottesdiensten für Mensch und Tier. Auch der Gesprächskreis Frauen und Glaube, den Ilka Straeck ins Leben gerufen hat, die Begleitung des Thomaskindergartens, die vielen interkulturelle Feste oder das Orgelprojekt in der Arche waren präsent. Und zuletzt hat Ilka Straeck mit ihrer Kollegin Katrin Dieckow den Impuls für die Arche als einer künftigen Diakonie- und Segenskirche gesetzt. In allem war Ilka Straeck dabei eine Pastorin, die Menschen verbunden und mit ihnen zusammen Kirche in der Stadt und für die Menschen gestaltet hat. Sie sei dabei nie ein „lonesome cowgirl“ gewesen, so Superintendent Andreas Brummer in seiner Ansprache, sondern habe immer darauf gesetzt, dass Menschen gemeinsam vieles bewegen können.